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Die weihnachtliche Weltreise

2022-11-14

Entdecke unseren Blogbeitrag und reise mit Rezepten um die Welt!

Weihnachten ist allgemein nicht als größte Reisezeit bekannt. Mit den richtigen Rezepten kannst du trotzdem um die Welt reisen – ganz bequem von der Küche aus. Wir haben uns mit verschiedenen kulinarischen Weihnachtsbräuchen auseinandergesetzt. Und du kannst sie ganz einfach nachmachen.

Ein Baumstamm für Père Noël

In Frankreich ist es Père Noël, Vater Weihnachten, auf den man sehnsüchtig wartet. Am Weihnachtsabend werden in der Regel die für Frankreich typischen Köstlichkeiten aufgetischt: Beliebt ist, mit Kastanien gefüllter Truthahn, dazu gibt’s gestopfte Gänseleber, Austern, kandierte Maronen und Champagner.

Was in den meisten Haushalten nicht fehlen darf, ist der „Bûche de Noël“, eine schokoladige Biskuit-Spezialität in Form eines Baumstamms. Er erinnert an den Brauch, zu Weihnachten einen Baumstamm zu verbrennen und dessen Asche auf den Feldern zu verstreuen – dies sollte Glück für das nächste Jahr bringen. Wir haben dir das Rezept für den zarten Baumstamm aufgeschrieben. Denn der bringt garantiert auch Glück. Wenn man ihn isst.

„Bûche de Noël“, eine schokoladige Biskuit-Spezialität in Form eines Baumstamms.

Der Ursprung des Spekulatius

Willkommen in den Benelux-Staaten, der Spekulatius-Heimat. Oder liegt der Erfindungsort der Spekulatius doch in Westdeutschland? Der Ursprung der würzigen Kekse ist ein beliebtes Streitthema in der Vorweihnachtszeit. Auch die Herkunft des latinisierten Namens steht nicht fest. Was jedoch feststeht: Dass viele Menschen weit und breit den charakteristischen Spekulatius-Geschmack lieben.

Optisch zieren die Kekse Bilder der Nikolausgeschichte, die vor dem Backen durch eine Form aus Holz oder Metall eingeprägt wurden. Daher ist der 6. Dezember auch der wichtigste Tag der Spekulatius. An diesem Tag werden in Belgien und den Niederlanden übrigens auch von „Sinterklaus“ die Geschenke gebracht. Dazu gibt’s Braten, Meeresfrüchte, häufig auch den weiter oben erwähnten Baumstamm-Kuchen – und natürlich Spekulatius. Willst du auch deine Liebsten mit selbstgebackenen Spekulatius begeistern? Hier ist das Rezept dazu!

Die Benelux-Staaten: Heimat der Spekulatius.

United States of Muffins

Seit Jahrhunderten werden in Großbritannien während der Tea Time Muffins gereicht – ein flaches Hefegebäck, das wie Toast verzehrt wird. Erst die Amerikaner haben die Rezeptur weiterentwickelt und die Muffins zu dem gemacht, was man gemeinhin darunter versteht: kleine, runde Kuchen, die durch Backtriebmittel aufgehen und mit verschiedenen Zutaten, wie etwa Schwarzbeeren oder Schokoladensplitter, verfeinert werden.

In der jüngeren Vergangenheit hat sich der Trend etabliert, „Christmas Muffins“ zu backen. Sie versüßen den Advent und die Wartezeit auf Truthahn & Co., der ähnlich wie an Thanksgiving für die ganze Familie aufgetischt wird. Dazu gibt’s zahlreiche verschiedene Cookies, die an Heiligabend übrigens zusammen mit einem Glas Milch für Santa Claus bereitgestellt werden. Wir sind uns sicher, er würde sich auch über unsere Winter-Muffins freuen.

Wir wünschen euch viel Vergnügen, wenn ihr euch rund um die Welt backt. Habt eine wundervolle Weihnachtszeit!

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