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Das große Grill-Einmaleins

2024-3-25

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Ich grill, wie ich will

Marinieren, garnieren, inspirieren! Mit unseren Rezepten und jeder Menge Tipps und Tricks wird dein Grillsommer einzigartig. Entdecke die Vielfalt des Grillens mit Kotányi – 100% natürlich und echt im Geschmack.

Gut zu grillen ist keine Hexerei. Das hört man ja oft. Und doch kann es sein, dass man sich etwas überfordert fühlt, wenn man zum ersten Mal vorm Grill steht. Damit dem nicht so ist, haben wir die wichtigsten Ratschläge für dich aufgeschrieben. Und nicht vergessen: Der richtige Einsatz von Grillgewürzen wirkt Wunder!

Wähle den richtigen Grill

Es gibt viele verschiedene Grills am Markt: Die bekanntesten sind Holzkohlegriller, Gasgriller und Elektrogriller. Für Anfänger*innen empfehlen wir einen einfachen Holzkohlegrill. Er ist kostengünstig, einfach zu bedienen und verleiht dem Grillgut ein unverwechselbares Raucharoma. Du kannst dich aber natürlich auch tiefer in die Materie einlesen. Hier haben wir die größten Unterschiede zwischen Holzkohle- und Gasgrill behandelt.

Wichtig: Der Grill sollte unbedingt schon heiß sein, wenn du zu grillen beginnst. Die Kohle muss glühen und mit einer weißen Ascheschicht bedeckt sein. Es darf nichts mehr brennen oder rauchen. Bürste den Rost dann mit Öl ein, um ein Ankleben zu vermeiden. Alternativ kannst du den Rost auch mit einer halben Zwiebel einreiben!

Grillrost mit verschiedenem Gemüse und Fleisch belegt

Gutes Grillgut, gute Grillerei

Eines müssen wir gleich vorwegnehmen: Spare bitte nicht beim Grillgut. Auch wenn du noch keine große Erfahrung hast, gilt die einfache Regel, dass hohe Qualität auch besser schmeckt. Solltest du Fleisch grillen, achte bitte auf Bio-Qualität und eine faire Tierhaltung.

Natürlich gibt es aber Stücke, die sich leichter grillen lassen und andere, die mehr Komplexität in sich tragen. Bist du Grill-Neuling, dann wähle am besten einfache Sorten. Bei Hühner- und Putenfleisch oder Würstchen kann nicht viel schieflaufen. Noch besser sind Steaks oder Koteletts, die maximal 3 cm dick geschnitten sind. Dieses Fleisch ist schnell durch, wird aber nicht so schnell trocken.
Großes Grillgut – zum Beispiel komplette Braten oder ganzes Geflügel – wird indirekt gegrillt. Als Anfänger*in solltest du aber einmal bei einfacheren Stücken bleiben.

KOTÁNYI TIPP: Greife bei fettreichen Fleischsorten, aber auch bei Grillkäse oder Gemüse am besten auf eine Aluschale zurück.
Ansonsten tritt Fett bzw. Flüssigkeit aus, das Grillgut wird trocken und es entwickelt sich zu viel Rauch!
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Gewürze und Marinaden machen’s aus

Unser Spezialgebiet sind natürlich die Gewürze. Und die spielen vor allem bei Anfänger*innen eine große Rolle – sie sorgen für mehr Geschmack und eine einzigartige Finesse.
Viele unserer Gewürzmischungen kannst du als Trockenmarinade verwenden. Zum Beispiel das Grillgewürzsalz und Kräuter deiner Wahl (zB Rosmarin), oder ganz einfach die Grillmarinade Gewürzzubereitung. Sie werden direkt auf das Grillgut aufgetragen und einmassiert, bevor es auf den Grill kommt.
Andere Gewürze kannst du als Basis für eine Ölmarinade verwenden. Am besten legst du dein Grillgut bereits am Vortag in die Marinade, die aus Öl und Kräutern besteht. Bei der Zubereitung der Marinade sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Mach’s dir aber am besten einfach und verwende unsere perfekt ausbalancierte Gewürzmischung Grillmarinade, die du mit Öl vermischst und dein Fleisch darin ziehen lässt.

KOTÁNYI TIPP: Grillst du Fleisch oder Fisch, solltest du es erst kurz vor dem Grillen salzen. Ansonsten entzieht das Salz zu viel Flüssigkeit.
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Jetzt wird gegrillt

Bevor du viele Gäste einlädst, solltest du deinen Grill zumindest einmal ausprobieren. In der Regel hat nämlich jeder seine Eigenheiten. Lerne, die Hitze richtig zu kontrollieren: Du wirst herausfinden, dass jeder Grill einen heißeren Bereich hat, den du zum Anbraten brauchst, und einen weniger heißen, in dem das Grillgut garen kann. Größere Stücke sollten also zuerst näher in die Mitte und dann weiter nach außen.

Vergiss beim Grillen nicht, das Grillgut regelmäßig zu wenden, damit es gleichmäßig gar wird. Wenn du vieles auf den Grill legst, dann mach es am besten im Uhrzeigersinn, damit du den Überblick nicht verlierst! Verwende für kleinere Stücke einen Spieß, damit das Wenden leichter fällt.

Je fester das Fleisch ist, desto garer ist es. Du kannst es jedoch auch an der Farbe bzw. an ausgetretenen Saftperlen sehen. Nimm fertig gegrillte Stücke vom Grill und halte sie in Alufolie warm, damit sie nicht austrocknen.

KOTÁNYI TIPP: Bier übers Grillgut zu schütten, ist ein Anfängerfehler. Das Bier dringt nicht ins Fleisch ein und erzeugt nur Rauch.
Besser vorher gut marinieren, dann kommt die Saftigkeit von selbst!

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